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FREAKS DYNAMITE (2015 bis 2019 und 2022 bis heute)

Psychedelic Rock mit Einflüssen aus Ska, Swing und Balkan mit viel Raum für Improvisation

 

Freaks Dynamite bei Bandcamp hören

Video von den Aufnahmen zu unserer ersten Live CD ansehen

Live beim Sommerfest der Biobäcker_innen in Hollen

Ein Haufen toller Menschen! Der Sound der Freaks basiert auf den psychedelischen Rock-Klängen der auslaufenden 60er Jahre, die Sänger und Gitarrist Mika in sich aufgesogen hat. Phil's treibender und gefühlvoller Megagroove schafft den Teppich, der von Saxophon (Robin) und Trompete (mir) ergänzt wird. Dazu gehen alle mit ihrer Stimme volle Pulle in die Energie. Tanzbar, emotional, lebendig und echt! Livemusik ist Energiearbeit! Mit ganz viel Raum für Improvisation wird der Sound mit Einflüssen aus Swing, Ska, Balkansounds und französischem Chanson ergänzt.

 

Ende 2005 ging es Los. Eigentlich wollte ich nach meinem Ausstieg bei den Mad Monks gar keine weitere neue Band und dann waren da neben den Nordic Ashtrays, Herrn Uschi Wacker und Jean Paul Moustache plötzlich auch noch die Freaks.

 

Die Legende erzählt, dass wir durch Zufälle beim Jammen aufeinanderstießen. Dann hatte Robin einen Auftrittsslot beim ersten „Lichter der Neustadt“ 2015 vor dem Papp ergattert. „Aber ich hab gar keine Band. Seid ihr meine Band?“

Ich fühlte mich an dem Tag gar nicht gut, hatte im gleichen Zelt auch einen Auftritt mit Herrn Uschi Wacker und wollte eigentlich am liebsten in mein Bett. Am Ende kamen wir mega in den Flow. Es gab keine Songs. Mika streute Songfragmente ein und wir improvisierten wie die Wilden. Nach dem Auftritt gab es drei Auftrittsanfragen (darunter eine Hochzeit).

Eine der wertvollsten Erfahrungen mit den Freaks war es, gemeinsam Straßenmusik am Hauptbahnhof in Bremen zu machen, bis es von der Stadt untersagt wurde (verboten war es mit Verstärker immer, wurde aber geduldet - dann gab's das neue Gebäude auf dem Bahnhofsvorplatz und das Ordnungsamt hatte einen neuen Auftrag...). Straßenmusik ist Musik für alle die vorbeikommen - vom Obdachlosen, über Rentner, Großfamilien mit Migrationshintergrund, bis hin zum Anwält mit Aktenkoffer... Niemand muss Eintritt zahlen oder erstmal auf ein Konzert aufmerksam werden. Einfach stehenbleiben und genießen. Und fast alle gingen mit einem Lächeln weiter...

 

Etwas mehr als 3 Jahre, viele Erlebnisse und zwei CDs später brauchte ich dann aber doch mal etwas Abstand von regelmäßiger Bandstruktur, um Energie für meine anderen Projekte (besonders das Auflegen als DJ) zu haben. Leicht fiel die Entscheidung nicht, aber es ging wesentlich schneller als vier Jahre vorher bei den Mad Monks, auch wenn ich etwas Support von meinem kaputten Trommelfell brauchte...

 

Ab und zu spielen wir noch zusammen und dann geht mir immer das Herz auf! Schön, dass es euch gibt!

 

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